Jeder der schon mal versucht hat, feuchtes Holz zum Brennen zu bringen, weiß, welch eine Qual auf ihn wartet. Wer sein frisch geschlagenes Holz im Kamin oder Ofen verbrennen will, der braucht erst mal Geduld. Wir empfehlen Ihnen das frisch geschnittene Holz in einen sonnigen und trockenen Ort zu stapeln, damit der Wasseranteil im Holz langsam und regelmäßig trocknen kann. Ebenfalls wie bei feuchter Wäsche, ist ein luftiger Standort sehr von Vorteil. Garagen und geschlossene Räume eignen sich eher nicht für eine schnelle Trocknung. Wenn Sie eine größere Menge an Brennholz zu stapeln haben, dann empfiehlt es sich sogar, einen extra Schuppen dafür zu bauen. Mit Luftschlitzen an den Wänden erreichen Sie einen permanenten Durchzug im Schuppen, der die Restfeuchte vom Holz schneller zum Entweichen bringt. Sollten Sie sich nicht sicher sein, wann das Holz die perfekte Eigenschaft bietet, um verbrannt zu werden, dann können wir Ihnen ein Holzfeuchtemessgerät empfehlen. So können Sie auf Nummer sicher gehen und kinderleicht den Feuchtigkeitsgehalt des Holzes messen.